Axel Hagen
Hagen Trio

Axel Hagen ging in die Niederlande um Jazzgitarre zu studieren... und blieb. Die lebendige Szene, die vorhandenen Kontakte... vieles bewog ihn dort zu bleiben.

Axel ist nicht nur ein sehr guter Gitarrist, sondern vor allem auch ein sehr begnadeter Arrangeur. Die Streicherarrangements, die er beispielsweise zur Lee Konitz-CD “Jonquil” schrieb, sind sehr kreativ und hörenswert.

Die persönliche Bekanntschaft zu Daniel Slaman führte dazu, dass Axel eine sehr beachtenswerte Slaman Archtop sein eigen nennen darf...

Axel, erzähl uns doch bitte etwas über Deine Roots.

Ich bin 1963 in Karlsruhe geboren. Ich kann mich noch erinnern, dass ich schon immer von Jazzmusik fasziniert war, sobald davon was im Radio kam. In den 60er und frühen 70ern gab es noch relativ viel Jazz und jazzverwandte Musik im Radio, wie z.B. Bossa Nova oder BigBand Jazz.

Als ich ungefähr 10 oder 12 Jahre alt war (seit den späten 60ern lebte meine Familie in Bonn), fing ich an, Platten von Louis Armstrong, Tommy Dorsey, Glenn Miller, Benny Goodman, Duke Ellington u.a. BigBand Jazz aus den 30ern zu hören. Aus dieser Zeit stammen auch die ersten Versuche mit Musikinstrumenten. Gitarrist bin ich geworden, weil ich eigentlich Banjo spielen wollte(!).

Ich hab dann auch schließlich ein Banjo von meinen Eltern bekommen und suchte einen Lehrer. Als ich schließlich jemanden fand, der sich Banjo-Lehrer nannte, riet der mir um, erst Gitarre zu lernen. Das Angebot für Banjounterricht war nämlich nur ein Trick seinerseits, um Gitarrenschüler zu bekommen. Zu dieser Zeit war ich so ungefähr 15 Jahre alt.

Ich hab die Gitarre seit dem eigentlich nicht mehr aus der Hand gelegt. In Bonn gab es in dieser Zeit eine rege Jazzszene und glücklicherweise auch ein paar Lehrer. Ich nahm außerdem klassischen Gitarren-Unterricht bei Wilfried Rommel und so um 1982 herum riet der mir um, Stunden bei Paul Shigihara zu nehmen, der damals auch in Bonn lebte: Übrigens viele Grüße Paul!. Dem Paul hab ich viel zu verdanken, er gab mir den richtigen Einblick in was es heißt, Jazzmusiker und professioneller Instrumentalist zu sein. Das heißt, das man nur mit 100 %er Motivation und Überzeugung etwas erreicht und sich voll dem Instrument widmen muss. Er hat mir viel beigebracht und außerdem letztendlich auch das Selbstvertrauen gegeben, um die Aufnahmeprüfung in den Niederlanden zu probieren.

Nach meinem Zivildienst hab ich dann 1985 in Hilversum vorgespielt und die Aufnahmeprüfung bestanden. Da waren meine Gitarrenlehrer Peter Nieuwerf und Wim Overgaauw. 1990 war ich fertig mit dem Studium. Ich hatte das Glück, während meines Studiums mit vielen fantastischen Musikern der holländischen Jazzszene in Kontakt zu kommen, und mit ihnen zu spielen, wie zB.: Robbie Langereis, Frans Elsen, Ferdinand Povel und Victor Kaihatu. Robbie war Bassist beim "Metropole Orchestra" (Radio Big Band mit Streichern). Eef Albers war damals der Gitarrist beim "Metropole", er verlies das Orchester und Robbie gab mir die Chance, einzuspringen. Wow! Das war ein Erlebnis, ich studierte noch, das war so ungefähr 1989.

Ich hab dann nach meinem Studium ca. 10 Jahre lang alle Jazzproduktionen mit dem "Metropole Orchest" gespielt und viele berühmte internationale Jazzmusiker als Gast-Solisten mit diesem Orchester miterlebt. In diesem fantastischen "Praktikum" bin ich eigentlich erst richtig Jazzmusiker geworden und habe gleichzeitig meine ersten eigenen Projekte gestartet. Seit 1995 lebe ich außerdem in Den Haag, nachdem ich lange wegen der Nähe zum Radio-Studio in Hilversum wohnte.

Das klingt so, als wenn du ausschließlich Interesse an einer Studienaufnahme in Hilversum gehabt hättest. Stimmt das so? Wenn ja, was war der Grund dafür?

1985 gab es in Deutschland noch nicht viele Studienmöglichkeiten für Jazzmusik. In den Niederlanden
war gerade in dieser Zeit ein echter Boom mit Studienplätzen an Musikhochschulen. Paul hatte mir zu Hilversum geraten, weil er, denke ich, ein paar Dozenten kannte. Mir waren die meisten damals unbekannt und was ich auch nicht wusste war, dass es auch Hochschulen mit Jazzabteilungen gab in Amsterdam, Den Haag, Rotterdam, Utrecht, Groningen und sogar noch einigen anderen Städten. Darum habe ich mich nur in Hilversum beworben, was ein unglaubliches Glück war, denn nur da gab Wim Overgaauw Gitarrenunterricht (und alle anderen wichtigen holländischen Jazzmusiker der älteren Generation, also derjenigen die das Entstehen moderner Jazzmusik selbst miterlebt haben). Hilversum ist zwar ein ziemliches Kaff, aber durch die Anbindung zu den Radio Studios (Hilversum ist Hollands Radio und Fernsehstadt) gab es diese Anhäufung von Lehrern und ich glaube, das war die beste Jazzschule Europas in dieser Zeit, auf jeden Fall für mich. Und Wim als Lehrer: das war fantastisch, ein unglaublicher Musiker und Gitarrist, ohne Übertreibung einer der besten Jazzgitarristen aller Zeiten.

Und was hat Dich dann bewogen, nach dem Studium dort zu bleiben? Du lebst doch auch heute noch in den Niederlanden.

Das kam am Anfang hauptsächlich durch meine Arbeit beim "Metropole Orchestra". Außerdem hatte ich durch die 5 Jahre Studium so viele Kontakte und auch Freundschaften, dass es einfach nahe lag, zu bleiben. Als Musiker ist man ziemlich abhängig von einem Netzwerk von Kontakten, das man sich im Laufe der Zeit so aufbaut. Das wirft dann auch seine Früchte ab.

So hab ich im Moment einen ganz tollen Kontakt zu dem holländischen Label "BlueJackJazzrecords" von Henk Toorenvliet. Henk hat mir z.B.: die Möglichkeit gegeben, die CD “met Lee Konitz” zu machen mit meinen Arrangements für Streichquartett und hat so viel Vertrauen in meine Musik, dass er mir totalen künstlerischen Freiraum lässt. Mein nächstes Projekt mit ihm ist eine CD, die ich im Juli, übrigens in Deutschland, aufnehmen werde. Eine Quartett CD mit meinem früheren Lehrer Frans Elsen, der einer der besten Jazz-Pianisten Europas ist, außerdem der Initiator der Jazzausbildungen in Holland seit den 70er Jahren.

Durch die Freundschaft mit Frans, der aus Den Haag stammt, hab ich auch wieder unglaublich viel gelernt (und lerne noch). So hab ich z.B.: durch ihn Bekanntschaft mit Barry Harris gemacht, dem Meister des "BeBop"-Piano und seiner Art Jazzmusik zu unterrichten und zu beschreiben. Barry hat seit 1989 jedes Jahr bis 2004 einen einwöchigen Workshop in Den Haag gegeben. Das war seitdem mein wichtigster musikalischer Einfluss. Barry's Musik und Persönlichkeit war ein absoluter "Eyeopener" und hat mein Leben total verändert, u.a. hab ich durch ihn auch angefangen zu arrangieren. Tja, so kommt eins zum anderen. Trotz alledem spiele ich immer wieder mit dem Gedanken, wieder in Deutschland zu wohnen und zu arbeiten. Auf jeden Fall will ich mich in der Zukunft mit meinen Projekten auch wieder häufiger in Deutschland vorstellen.

Dazu bietet sich sicherlich Gelegenheit. Soweit ich weiß, willst Du ja mit Michael Arlt eine Duo-Gitarren-CD herausbringen. Werdet ihr auch mit dem Duo tournieren? Wie seid ihr eigentlich auf die Idee zu dieser CD gekommen?

Michael und ich kennen uns aus der Zeit in Hilversum. Wir waren uns gleich sympathisch und haben uns da schon angefreundet, miteinander gejammt und uns ausgetauscht. Wir sind bis heute Freunde geblieben und hielten auch Kontakt als Micki zurück nach Deutschland ging, als er Dozent in Würzburg wurde. Michael hat mich z.B. mehrmals für einen Workshop mit seinen Schülern eingeladen und mich oft in den Niederlanden besucht. Es ist toll, einen so offenen Kontakt mit Kollegen wie mit ihm zu haben und musikalisch sind wir absolut auf einer Wellenlänge. Nachdem wir uns letztes Jahr im Sommer wieder gesehen hatten und ich danach über meine nächsten Pläne so nachdachte, entstand in mir die Idee für die Aufnahme.

Ich rief Micki an und erzählte ihm davon und er sagte, er hätte die gleiche Idee gehabt. Dieser Prozess ist, glaub ich, für uns beide kennzeichnend, denn sowohl er wie ich haben in den letzten Jahren natürlich hauptsächlich unsere eigenen Projekte gemacht und ein Duo Projekt mit einem anderen Gitarristen war nicht unbedingt auf unserem Menuplan. Aber da wir uns sehr mögen und musikalisch und persönlich viel Respekt vor einander haben, lag es eigentlich auf der Hand um ein Projekt zusammen zu starten. Ich hab wirklich sehr viel Lust dazu und freu mich schon auf die Phase in der
wir an dem Konzept für die Musik arbeiten werden. Ich hab da einige Ideen und ich denke, wir werden in der Lage sein etwas besonderes zu produzieren, z.B. unter Einbeziehung verschiedener Gitarren und im Ausarbeiten schöner Arrangements. Ich denke, dass wir dann auch Konzerte geben werden.

Na, das klingt ja nach einem Schmankerl, auf dass ich mich schon jetzt sehr freue. Welche anderen Projekte sind dir derzeitig wichtig?

Da ist zu allererst die CD, die ich zwischen dem 4 & 7 Juli 2006 in der Fattoriamusica in Osnabrück aufnehmen werde (dort am 7 Juli abends übrigens Liveconcert und Aufnahme ). Da freue ich mich sehr d'rauf, denn ich werde neben meinem langjährigen Freund und Kollegen Peter Kahlenborn am Schlagzeug mit zwei absolut legendären niederländischen Jazzmusikern zusammenarbeiten. Das sind Frans Elsen am Piano und Jacques Scholz am Bass. Frans ist einer meiner früheren Lehrer und ein Meister des Jazzpiano, die beiden haben zusammen mit ungefähr jedem berühmtem Musiker der Jazzgeschichte gespielt und sind unheimlich fit und sehr virtuose Musiker. Wir werden u.a sehr selten gespielte Stücke von Tadd Dameron aufnehmen und einige durch Frans und mich geschriebene Arrangements von eher unbekannten Standards.

Außerdem werde ich an einer CD mit dem Gustav Klimt Streichquartett teilnehmen, die verschiedene Gitarristen der niederländischen Szene featured. Außer mir werden z.B. Jesse van Ruller, Marten vd Grinten und Leonardo Amuedo mitspielen. Das wird dich bestimmt interessieren, wird ein Gitarrenspektakel. Ich werde hierfür meine eigenen Arrangements schreiben.

Für nächstes Jahr ist eine neue CD mit Jimmy Halperin geplant, ein neues Projekt mit einem Bläserensemble auch mit meinen Arrangements und eine Trio CD.

Da hast Du ja einiges vor in der nächsten Zeit, was Dich auf Trab hält. Lass uns ein bisschen über dein Equipment, speziell über deine neue Slaman Custom reden. Ich habe schon sehr begeisterte Emails von Surfern bekommen, die auf Slaman´s Homepage dein Hörbeispiel gehört haben. Die Begeisterung bezog sich gleichermaßen auf Sound und Spiel. Erzähl mal ein bißchen darüber.

Ja, meine neue Slaman Custom "Blue Deco", die ich jetzt seit ca 6 Wochen spiele, ist entstanden, nachdem ich mir überlegt habe, was ich gerne an Pickups, Mensur, Hals, allgemeinem Setup und äußerlichen Merkmalen kombinieren würde an einem neuen Instrument.

Meine Hauptinstrumente seit ein paar Jahren sind eine Guild Artist Award (Baujahr 1989) mit Benedetto Humbucker und eine Slaman ES-250 mit einem "Charlie Christian" Pickup von Jason Lollar. Ich kenne Daniel Slaman schon seit ca 8 Jahren und der Zufall will, dass ich sogar eine Zeitlang in der gleichen Strasse in Den Haag gewohnt habe, in der er auch sein Atelier hat. Das war natürlich super, so dicht bei einem dazu noch so guten Archtop Bauer wie Slaman zu sein. Ich ging immer mal wieder vorbei und schaute, was er so am bauen war und was fertig war hab ich dann gespielt und ausprobiert. Im Austausch mit ihm reiften dann so die Ideen im Lauf der Jahre; aber meine erste Slaman, eine "Thinline" hab ich vor ca 6 Jahren gekauft und war auch ziemlich happy damit.

Ich hatte Daniel immer wieder von meiner Gibson ES175 (von 1949) mit originalem CC Pickup erzählt, die ich mal hatte und die mir gestohlen wurde. Diese Gitarre war super und der Sound von dem alten Pickup einfach fantastisch. Daniel hat dann irgendwann Kontakt bekommen mit Jason Lollar und seine erste ES-150 gebaut, mit Lollar CC Pickup. Von der war ich so angetan, dass wir den Plan fasten, eine ES-250 nachzubauen, weil ich mittlerweile so an den Umfang meiner Guild und Thinline gewöhnt war (17inch). Die ES-250 ist unglaublich gut geworden und hat meine Guild von Platz 1 sofort verdrängt, die Ansprache ist unglaublich gut, spielt sich super leicht und verstärkt klingt der Lollar Pickup einfach klasse und sehr ähnlich meiner alten ES-175.

Ich spiele übrigens auf meiner Live CD mit Jimmy Halperin auf ihr, (mit extra beigemischtem Mic vor den Saiten). Eigentlich war ich mit diesem Instrument optimal zufrieden und bin ich auch mmer noch. Irgendwann werde ich mal eine CD nur mit Charlie Christian Stücken aufnehmen mit der 250 und meinem Gibson Verstärker, einem EH-185/150 von 1941 den ich seit ein paar Wochen habe und der gerade restauriert wird, ein super Teil mit org. Field Coil Lautsprecher). Eigentlich hatte Ich bisher sehr puristische Jazzgitarren gespielt, die ES-250 und die Guild AA würde ich so bezeichnen, und so entstand der Wunsch nach einer auch optisch ein bisschen aus der Reihe tanzenden Gitarre, die meine mittlerweile gewachsenen Vorstellungen von Spielcomfort und Pickups verbinden würde.

Nachdem ich mal wieder ein Foto von einer D'Angelico aus den 30ern gesehen hatte, wusste ich's auf einmal und ging sofort zu Daniel um ihm meine Pläne mitzuteilen und zu besprechen. Ich dachte eigentlich, er würde mich für verrückt erklären... Daniel ist ein super Typ, er hörte sich alles in Ruhe an und kam ein paar Tage später mit den konkreten Plänen (für mehr bautechnische Details verweise ich zu Daniels homepage www.slamanguitars.com, da steht eine ausführliche Beschreibung des Bauprozesses, des Instrumentes und auch noch ein Text von mir).

Ich will nur kurz sagen, dass ein Feature ein RMC Piezopickup in der Brücke ist. Den habe ich von Frank Krocker von Frameworksguitars gekauft, der übrigens auch ein super netter Typ ist und einen ganz tollen Service hat.(http://www.frameworks-guitars.com). Der RMC ist ein fantastischer Pickup und durch den speziellen Vorverstärker (ich habe einen Polydrive II) kann ich auch midi (!) über einen Roland GI-20 ansteuern. Das funktioniert einwandfrei, ohne Verzögerungen, aber auch der pure Piezosound, gemischt mit meinem P-90 ist klasse, mit dieser Einstellung habe ich das mp3 aufgenommen, einfach so schnell mal eben um einen Eindruck von den Soundmöglichkeiten zu geben.

Ich werde in der Zukunft sicher noch bessere Mischungen finden, bin auch schon gespannt wie alles im Studio funktioniert. Meine neue CD mit Frans Elsen werde ich mit diesem Setup einspielen. Ich finde, das dieses Experiment mit einem Instrument, das viele Eigenschaften verbindet, sehr gelungen ist, auch optisch. Die Haupteigenschaft meiner "Blue Deco" ist aber vor allem, das Daniel mir eine Gitarre gebaut hat, die sich so super spielen lässt, dass man einfach Lust hat, ständig zu spielen, sie ist trotz allem Schnickschnack eine Straight Forward Jazzgitarre.

Noch ein Plan für die Zukunft ist eine Archtop von Daniel mit Nylon Saiten, nach dem Vorbild einer D'Aquisto "Solo", das ist auch schon ein langjähriger Traum und ich habe mit Daniel schon Ideen ausgetauscht, das wäre noch eine echte Erweiterung für meine bisherige Ausrüstung.

So, wenn du noch etwas über meine Verstärker wissen möchtest: Ich benutze je nach Gelegenheit einen Polytone MiniBrute IV, mit 15 inch Lautsprecher, einen durch Hielke Haarsma gebauten 50 watt Röhrenverstärker (er restauriert auch meinen alten Gibson EH 185/150) und zwei Acoustic Image Verstärker, einen "New Yorker" Combo und einen Clarus IIR (series III), das ist ein 400 (!) watt Topteil das federleicht ist mit einer Acoustic Image Box. Mit diesen Verstärkern bin ich sehr zufrieden.

Da hast Du ja ein umfangreiches und hochklassiges Setup. Die Slaman ist ja auch optisch ein Hochgenuss, sicherlich in der Farbgebung inspiriert durch die blaue Sammlung von Scott Chinery. Bleibt zu Fragen, ob Du gerne noch etwas loswerden möchtest, was ich dummerweise nicht gefragt habe...

Mir bleibt eigentlich nur noch, mich bei dir zu bedanken für deine tolle Initiative und Mühe mit deiner Webseite für uns Archtop Spieler. Klasse, mach bitte weiter so, du hast ein einzigartiges Forum für ernsthafte Musik und Musiker geschaffen. Nochmals Danke!

(17.07.2006)


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