Solo Archtop Guitar (2006)

Es ist vollbracht. Bereits ziemlich zu Beginn der Existenz von Archtop-Germany reifte der Plan, eine CD herauszubringen, auf der die deutschen Archtopper gefeatured werden sollten. Erste vosichtige Nachfragen ließen ein hohes Interesse an einem solchen Werk erahnen und so ging es an den Start.

Sechzehn Gitarristen stellten spontan ihre Mitarbeit zur Verfügung und auch der zweite Versuch ein Label zu finden, war schnell erfolgreich. Mit “factory outlet records” fand ich einen kompetenten und völlig unproblematisch arbeitenden Kooperationspartner, den ich nur empfehlen kann.

Und so ist diese CD ein wahrer Genuss geworden: Freunde der Archtop werden ebenso begeistert sein, wie Jazzfans mit Gitarrenfaible.

Folgende Gitarristen / Stücke sind auf der CD zu hören:

Michael Arlt - "Old Folks" (Robinson)

Peter Autschbach - "Fairy Tale" (Autschbach)

Thomas Brendgens-Mönkemeyer - "Special Days" (Brendgens-M.)

Giorgio Crobu - "Amazing Smile" (Crobu)

Manfred Dierkes - "Don't Get Around Much Anymore" (Ellington)

Heiner Franz - "My Romance" (Rodgers)

Massoud Godemann - "Passpartous" (Godemann)

Torsten Goods - "There Will Never Be Another You" (Warren)

Frank Haunschild - "Bluebird" (Haunschild)

Manfred Junker - "My Favourite Things (Rodgers)

Helmut Kagerer - "Round Midnight" (Monk)

Helmut Nieberle - "Fuchs und Hase" (Nieberle)

Lorenzo Petrocca - "Polka Dots and Moonbeams" (Van Heusen)

David Plate - "Corners Of My Mouth" (Plate)

Andreas Polte - "A Nightingale Sang In Berkeley Square" (Strachey)

Joachim Schönecker - "Day Dream" (Ellington)

Liner Notes von Alexander Schmitz:

Keine Disziplin erfordert mehr Meisterschaft als das Solo-Spiel. Aber auch keine andere Disziplin ermöglicht Hörern und Spielern tiefere Einsichten in die Kunst der Interpretation. Im Jazz umgibt das Solo-Spiel seit je her die Aura des Außergewöhnlichen, weil das meiste von dem, was Jazz ausmacht, im Zusammenspiel geschieht. Deshalb ist das Solo-Jazzspiel, das anders als in anderen Gattungen wesentlich von der Improvisation lebt, als besonders anspruchsvolle Kunstform zu verstehen.

Weit mehr gilt das für die Gitarre. Denn anders als in der Klassik, in der ein Großteil ihres Repertoires solistisch ist, ist das Solo-Spiel der Gitarre im Jazz die Ausnahme und nicht die Regel. Das hat seine Ursachen in der vergleichsweise noch jungen Geschichte des Instruments, der noch viel jüngeren Geschichte der Jazzgitarre und in der Vielfalt der Herausforderungen, die Solo-Jazzgitarrist zu meistern hat.

Andreas Polte weiß das. Seine Website archtop-germany.de ist inzwischen zur Institution geworden, obwohl das Spektrum ihrer thematischen Möglichkeiten erstaunlich schmal ist: Sie widmet sich ebenso ausschließlich in Deutschland lebenden Musikern wie den Archtop- oder Cellogitarren, mit denen man "Jazzgitarre" allgemein zu assoziieren pflegt. Polte erklärt die Produktion des vorliegenden Albums ebenso wie das jährlich stattfindende "Archtop Meeting Germany" und den jährlich vergebenen "Archtop Germany Award" zur "logischen Folge" dessen, wofür sein Online-Magazin an den Start gegangen war. Dies sei eine Platte, "auf dem sich deutsche oder in Deutschland lebende Archtop-Gitarristen finden, sowohl Fingerstylisten als auch Plektristen und Repräsentanten von Mischtechniken". Dass 15 Gitarristen spontan ihre Teilnahme am Sampler zusagten, reflektiert am besten den Grad der Popularität, die seine Webseiten in den 2 Jahren ihrer Existenz erlangt haben. Zudem wurde Wert darauf wert gelegt, dass keines der Stücke nachbearbeitet wurde. Nur das Volumen wurde, wo nötig, für den Sampler angeglichen.

Die Mehrheit der Spieler hat exklusiv für die CD neu eingespielte Aufnahmen beigesteuert. Andere konnten das aus triftigen Gründen nicht tun und stellten deshalb Titel von bereits erschienenen eigenen Veröffentlichungen zur Verfügung. Alle Gitarristen und ihre Labels haben auf finanzielle Forderungen verzichtet, sollen jedoch an einem möglichen Gewinn beteiligt werden. Und - drei der Gitarristen stellen hier erstmals in ihrer Karriere Solo-Titel vor!

Einer der drei ist Michael Arlt, der seine Fassung von "Old Folks" seinem früherem Lehrer Wim Overgaauw widmet. Michael, 1984 am Berklee College und Schüler von Mike Metheny und John Scofield, bevor er an der Amsterdamer Hochschule der Künste weiterstudierte, wechselt rhythmisierend zwischen Singlenotes, Akkorden und kräftigen Bässen und erzeugt so durch geschickte Reihung den Eindruck fast orchestraler Fülle. Peter Autschbach studierte an der Kölner Musikhochschule, gründete das "Autschbach Projekt", spielte in der Rockoper "Tommy" und mit der Organistin Barbara Dennerlein und ist engagierter Pädagoge und Kolumnist. Eine seiner CDs heißt "Pass It On" - eine Hommage auf den einstigen Lehrer. Auch Peters "Fairy Tale", direkt ins Pult gespielt, nimmt Pass-Techniken auf und bietet kompakt rhythmisierten Fingerstyle.

Auch Thomas Brendgens-Moenkemeyer ist Gitarre-Dozent. Er unterrichtet an mehreren norddeutschen Hochschulen und bewegt sich stilistisch zwischen Jazzprojekten und Zeitgenössischer Musik. Er hat Klassikgitarre studiert, war 1978 in Berklee, legte 2001 sein erstes Album vor und konzertiert seither auch als Solist. Seine Fingerstyle-Komposition "Special Days" ist nur über Mikro aufgenommen und intensiviert Spannung und rhyhmisches Feeling durch souveränen Einsatz des walking bass. Ganz anders der Sarde Giorgio Crobu. Profi seit 1975, lebt er seit 1983 in Berlin, war Ende der 80er zwei Jahre lang mit Joe Pass im 2-Gitarren-Quartett unterwegs und legte 2006 sein CD-Debüt vor, die Summe von dreißig Jahren Erfahrung. "Amazing Smile", direkt ins Pult gespielt und auf einer alten Bandmaschine gemastert, ist weich, warm, voller subtil gebrochener Akkorde und Wendungen – delikate, tiefgründige Lyrik. Der Berliner Manfred Dierkes, Deutschland Jazz-Fingerstylist Nr. 1, bietet mit Dukes "Don't Get Around Much Anymore" eine Probe seiner Kunst, Läufe, Harmonien und konsequent marschierende Bässe vertikal zu verbinden. Und stellt seine neue, erweiterte Fingertechnik vor: Er setzt drei Finger der rechten Hand wie Plektren ein, mit Up- und Downstrokes!

Von Heiner Franz, dem Vater des Jazzgitarre-Labels Jardis, der unter anderem mit Louis Stewart, Peter Leitch und im European Jazz Guitar Orchestra aufnahm, hören wir "My Romance". Aufgenommen mit Mike über Amp, repräsentiert er einen ganz anderen Spielstil, eine Kombination mehrerer Techniken, in der hier der Fingerstyle deutlich überwiegt. Torsten Goods, 25, ist der jüngste unter Deutschlands Jazzgitarristen von internationalem Rang. Als Sänger/Gitarrist ein Senkrechtstarter, hat er schon drei Alben eingespielt und bietet mit "There'll Never Be Another You" auch sein Erstlings-Solo. Er flirtet mit dem Risiko. Und "dekonstruiert" munter den Standard, um ihn dann wieder zusammen zu setzen.

Frank Haunschild, Jazzgitarre-Professor in Köln, Autor von Lehrwerken und auf Platten Duo-Partner von John Stowell und John Abercrombie, nimmt mit seinem "Bluebird" eine simple Blues-Komposition als Vehikel für Solo-Typen, Singlenotes, Akkorde, Bass-Solo und perkussiv unterlegten Chase. "My Favorite Things" hören wir von Manfred Junker, auch einem Berklee-Absolventen, der 2005 mit dem Duo-Album "Meeting Mr Rodgers" den Titel des ersten "Archtop Germany Album des Jahres" empfing. Seine Version des Klassikers besticht nicht nur durch die höchst subjektivistische Umdeutung des Themas.

Helmut Kagerer, der sich lange auch mit klassischer Gitarre beschäftigt hat und seit 1991 am Konservatorium Nürnberg lehrt, vereint in seiner Fassung von "Round Mignight" so gut wie alle Aspekte des mesiterhaften solistischen Jazzgitarre-Spiels. Dass Helmut Nieberle ihm folgt, hat nicht nur alphabetische Gründe. Beide haben lange ein prominentes Duo unterhalten, in dem schon damals Nieberle als Siebensaiter besondere Akzente setzte. Auch sein "Fuchs und Hase" spielt Helmut, heute aktiv in Cool Jazz, Mainstream und modernem Gypsy Jazz, auf der Sevenstring und erzählt mit ihr eine wunderbare kleine Geschichte voller Dramatik und faszinierender Fabulierkunst.

Lorenzo Petrocca hört man nicht an, erst mit 18 zur Musik und erst um 1989 zum Jazz gekommen zu sein. Mit "Polkadots and Moonbeams", seinem Solo-Debüt, liefert der Süditaliener nicht nur ein showcase seines technischen Spektrums, sondern auch eine Hommage an die Intuition und deren innere Ordnungsprinzipien. Wiederum selbst geschrieben hat David Plate sein "Corners of the Mouth", das er über zwei Kanäle mit viel Mikro und miked amp mit schwergewichtigem, hochdramatischem Fingerpicking aufgenommen hat. Er schreibt für Big Bands, Orchester und Combos, war schon als Sechsjähriger Schüler der beiden Helmuts in Regensburg und lehrt heute Arrangement und Computer Recording in Köln.

Andreas Polte hat "A Nightingale Sang in Berkeley Square" gewählt, aus Achtung vor der Schönheit des Themas wenig auf Verfremdung gesetzt, nur behutsam im Schlussteil reharmonisiert und in den dritten A-Teil eine Verbeugung vor Wes "The Thumb" Montgomery geschmuggelt. Wie Torsten Goods 2004, so gelangte Joachim Schönecker 1995 als einziger deutscher Gitarrist ins Halbfinale der höchst renommierten "Thelonius Monk Competion". 1997 erschien sein Debüt-Album, 2004 legte er mit seinem Trio eine hochambitionierte CD mit Streichquartett vor. Seine Interpretation des Duke-Stücks "Day Dream" ist ein Paradestück vor allem für die "pianistische" Spieltechnik, die die Tradition des "horn-like" bläser-artigen Spiels abgelöst hat durch die kunstvolle Praxis, dank der Erschließung von Fingerstyle-Praktiken für die Jazzgitarre Melodie, Harmonie und Bässe nahezu synchron spielen zu können.

Archtops und Dankeschön

Michael Arlt-Gibson L5, Peter Autschbach-Gibson L5, Thomas Brendgens-Mönkemeyer-Sonntag J17H, Giorgio Crobu-Gibson L5, Manfred Dierkes-Hahl Jazz-Supreme, Heiner Franz-Franz Champagne, Massoud Godemann-Gibson ES295, Torsten Goods-TG Sign. Mod. by Alphonse J. Keller, Frank Haunschild-Ibanez GB5, Manfred Junker-Ibanez PM100, Helmut Kagerer-Gibson L5, Helmut Nieberle- Sonntag 7-String, Lorenzo Petrocca-Standel 920 S, David Plate-Gibson S400, Andreas Polte-Tobias 17", Joachim Schönecker-Benedetto Manhattan.

Danke an:

All die Gitarristen, die an diesem Projekt teilgenommen haben

Thomas Horstmann und Gudrun E. Schmidt bei “factory outlet records”, die mir diesen Job leicht  gemacht haben.

Wieder einmal mein guter alter Freund Fred Zawadzki für sein Coverpainting

Sebastian Gabriel fürs Mastern in seiner Freizeit

Jardis, Nagel-Heyer, JB-Records and Factory Outlet für die freundliche Genehmigung, Stücke aus erschienenen CDs zutzen zu dürfen

Alexander Schmitz für seine Freundschaft und die Liner Notes

All die wunderbaren Menschen, die Archtop-Germany besuchen. Diese CD wurde für Euch gemacht!

 

Pressespiegel / Feedback

Gitarre.fm
Andreas Polte hat sich ganz einer Gitarrenform verschrieben. Zu Ehren der Archtop betreibt er ein Gitarrenportal, stellt Online-Workshops ein, trägt Termine zusammen und vergibt Awards. Fast folgerichtig hat er auch zwei CD´s herausgegeben, auf denen die Archtop, mal solistisch mal im Duo, die alleinige Hauptrolle spielen darf.

Man kann das Projekt an sich und auch die Musik auf der CD nur als “großartig” bezeichnen. Zum einen bieten die CD´s wohl das “Who is Who” der deutschen Archtop – Szene zusammengefasst auf in einem Silberling. Zum anderen sind die Musiker und die ausgewählten Stücke durchweg vom Feinsten. Mit Peter Autschbachs “Fairy Tale” oder Frank Hausschilds “Bluebird” sind auf der Solo-CDs fast schon “Hits” des Fachs vertreten. Sicher kann man aber auch bei 16 Musikern und 16 verschiedenen Stücken Neues entdecken. So hatte ich Andreas Polte selbst noch nicht spielen gehört. Ein Versäumnis, denn sein “A Nightingale Sang in Berkeley Sqare” ist ebenso virtuos wie enfühlsam musiziert.

Thomas Buhé
“Hallo Archtop-Germany,
hier meldet sich ein Angehöriger der Archtop-Spieler aus einer Epoche, als diese Gitarre noch “Plektrumgitarre” genannt wurde. Wer diese Zeit erlebt hat, ist also ein UHU (= unter Hundert). Ich erlebte und praktizierte die gesamte Entwicklung dieses Instrumentes unter oft obskuren Verhältnissen hinter dem “Eisernen Vorhang”. So werdet Ihr ahnen, wie mich die Begegnung mit Andreas Polte und seinem Projekt “Archtop-Germany” aufgemöbelt hat. Die wunderbare CD “Solo Archtop Guitar” bedeutet für mich die Erfüllung meiner Vorstellung vom künstlerischen, jazzverwandten Gitarrespiel - ohne Mätzchen und Zugeständnisse an Kommerz. Ich wünsche mir, noch viele der interessanten Vertreter der Archtop-Familie persönlich kennen zu lernen.”

Akustik Gitarre 1/2007
“
Beim Stichwort Jazzgitarre denkt man sicherlich nicht zuerst an Deutschland. Doch gibt es im Land der „Weltmeister der Herzen“ eine aktive und wachsende Gemeinde von Musikern, die Saiten über gewölbten Gitarrendecken – eben Archtops – zum Schwingen bringen. Es ist der Initiative Andreas Polte’s zu verdanken, dass diese Szene mit Hilfe der Internet-Plattform www.archtop-germany.de Sichtbarkeit und Vernetzung erfährt. Mit „Solo Archtop Guitar“ legt Polte nun eine Sammlung von Solostücken der wichtigsten deutschen oder in Deutschland lebenden Jazzgitarristen vor, die zeigt, auf welch hohem Niveau hierzulande gespielt wird. Entgegen dem Klischee vom uniformen „Handschuh-Ton“ demonstriert diese Sammlung auch die klangliche Vielfalt des Instruments. Thomas BrendgensMönkemeyers zum Beispiel setzt auf den spröde-holzigen Ton seiner akustisch abgenommenen Archtop, ebenso wie Heiner Franz in seiner wundervoll weisen, leisen Interpretation von Rodgers „My Romance“. Zarte Introspektion auch von Giorgo Crobu und Andreas Polte; Manfred Junker dagegen flambiert das alte Loblied auf Schnitzels and Noodles à la Fonque. Modern klingt Joachim Schoeneckers exquisite Stimmführung, abwechslungsreiche Rhythmik und Klangfärbung in Ellingtons „Day Dream“. Für die größte Überraschung aber sorgt Torsten Goods. Ausgerechnet mit dem alten Gassenhauer „There Will Never Be Another You“ zeigt der erst 25-jährige, wie spannend Solo-Jazzgitarre heute sein kann. Über sieben kurzweilige Minuten spielt er mit Zeit und Raum, Spannung und Entspannung, dekonstruiert und rekonstruiert, und gibt so dem Standard belebende Jugend und Frische. Dieses Album macht Lust auf mehr.”
Stephan Neetenbeek

JazzPodium 2006-12
“Archtop-Gitarren, früher auch als Schlag- oder Plektrumgitarren bezeichnet, mit gewölbter Decke und gewölbtem Boden sowie einem voll resonanten Korpus. häufig mit „f-förmigen" Schalllöchern in der Decke, und einem fast ..sinnlich zu nenneden Klang, sind gewissermaßen die „Königs-Klasse der Jazzgitarren. Vom Publikum weitgehend unbeachtet, hat sich in den letzten Jahren eine eigenständige Archtop-Szene etabliert - mit einer eigenen Homepage (www.archtop-germany.de), einem jährlichen International Archtop Meeting Germany, einem Award, jedes Jahr von einem anderen Gitarrenbauer für Personen gestiftet. die sich besonders um die Szene verdient gemacht haben, und einer .,CD des Jahres". Archtops brillieren vor allem als Soloinstrumente, und so ist es wohl hohe Zeit, die creme de la creme der deutschen Archtop-Szene auf einem Sampler zu vereinen. Andreas Polte, Motor der Szene, ist ein repräsentativer Querschnitt gelungen - von A wie Michael Arlt bis S wie Joachim Schönecker. Das stilistische Spektrum reicht von Fingerstylisten über Plektristen bis zu Repräsentanten von Mischtechniken. Die meisten Aufnahmen wurden speziell für diesen Sampler eingespielt, drei Gitarristen stellen sich sogar erstmalig in ihrer Karriere als Solisten vor. Neben zahlreichen Eigenkompositionen, speziell für die Archtop geschrieben, erweisen sich auch Klassiker wie Ellingtons „Day dream", Monks,.Round midnight und „My romance” von Richard Rodgers durchaus als Archtoptauglich.” Rainer Bratfisch

Der Spiegel (Beilage “Kulturspiegel)
“Je ein Solo-Stück von 16 deutschen oder in Deutschland lebenden Jazz-Gitarristen, alphabetisch präsentiert von Michael Arlt bis Joachim Schönecker. Die Idee hatte Andreas Polte, selbst Gitarrist und Betreiber der Webseite archtop-germany.de. Jüngster in der Parade der Standards spielender Musikanten ist Torsten Goods, 25, der sich inzwischen auch einen Namen als Jazzsänger macht.

Gitarre & Bass:
“Solo Archtop Guitar (www.factoryoutletrecords.de) ist eine wirklich schöne Compilation: Es geht um unbegleitete Aufnahmen von 16 Gitarristen aus dem deutschsprachigem Raum, die Andreas Polte, der auch für die sehr schöne und informative Webseite www.archtop-germany.de verantwortlich ist, organisiert und realisiert hat. Interessant zu hören, wie unterschiedlich Jazzgitarren und -Gitarristen klingen und swingen können. Ich nenne hier bewusst keine Interpretennamen, denn überrascht wird man eigentlich von jedem der 16 Tracks, gerade auch von den noch unbekannteren Instrumentalisten. Unbedingt reinhören!”

Heiner Franz:
“Den Sampler habe ich mir angehört und bin über das allgemeine Niveau angenehm überrascht. Die Platte ist überhaupt nicht langweilig (was ich ja ein wenig befürchtet hatte...), sondern zeigt ein abwechslungsreiches Spektrum hoher musikalischer und gitarristischer Kunst. Dass Du die Reihenfolge streng alphabetisch angelegt hast, ist eine gute Entscheidung. Dabei ist, ganz "nebenbei", auch noch eine schlüssige musikalische "Dramaturgie" entstanden. Toll!!”

Helmuth W. Lemme:
“Sie CD “Solo Archtop Guitar” ist super!”

Ansgar Specht:
“Habe die CD erhalten und muss schon sagen, dass es hier Vollbedienung in Sachen Archtop Sologitarre gibt. Alle Beiträge haben mich überzeugt und auch in Sachen Gitarrensound wird die unterschiedliche Auffassung vom (Jazz)Gitarrensound deutlich.”

Lorenzo Petrocca:
“Die CD des Jahres 2006 heißt für mich auf jeden Fall “Solo Archtop Guitar” :-) “

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