Frank Wingold - g,
Neils Klein - ts&cl,
Dietmar Fuhr - b,
Jonas Burgwinkel - dr.

Ein leichtes Werk ist es nicht, was uns Frank Wingold da beschert. Die Schönheit und Klarheit dieser Musik erschließt sich eher im zweiten oder dritten Hören. Dort wird dann die Ausdauer belohnt: Wingolds Musik lässt sich zum Glück nicht in eine Schublade stecken, ist aber deutlich von Jazz geprägt. Wingolds Spiel ist sowohl in den Linien als auch Akkorden bemerkenswert - Musik die Spannend, weil auch dissonant ist. Die Gitarre dominiert im Quartett klar, aber die drei Mitmusiker haben genügend Raum, sich in den Kompositionen Wingolds zu entfalten. Wie gesagt: Spannend!

Doublemoon 2011